Am nächsten Tag fuhren wir dann weiter Richtung Etosha. Zu
unserem Schrecken war dort aber kein Campingplatz mehr frei. Der Guard von der
Lodge, die gerade vor dem Eingang des Parks war offeriert uns, dass wir unseren
Camper einfach direkt hinter dem Gate parken können. Er und der Security
schlafen auch jede Nacht dort und wir waren wirklich froh. Beide assen dann am
Abend sogar noch dankbar mit uns zusammen. Am Morgen standen wir sehr früh auf
und machten uns auf den Weg in den Park. Wir fuhren den ganzen Tag von einem
Wasserloch zum nächsten und trauten unseren Augen kaum, was für wundervolle
Tiere wir aus nächster Nähe betrachten konnten. Sogar eine ganze Elefantenherde
mit Jungen konnten wir sehen. Leider konnten wir den König der Tiere nirgends
entdecken, waren aber ganz zufrieden, mit dem was wir alles gesehen hatten.
Nach zwei Tagen im Park fuhren wir weiter nach Outjo, wo wir
in einem Camping zwischen Felsen übernachteten. Was war wunderschön und wir
waren sogar die einzigen Gäste. Die Dusche war sogar direkt in den Fels
eingebaut und wir genossen die Ruhe und den Frieden hier.
Unser Camping in Outjo |
Nach einem gemütlichen Frühstück machten wir uns auf den Weg Richtung Westküste. Am späteren Nachmittag kamen wir in Swakopmund an und hatten gerade noch Zeit, den schönen Strand zu betrachten, bevor wir dann für die kommenden Tage einkaufen mussten. Swakopmund ist wunderschön. Wir waren nicht so sicher, was wir erwarten sollten, da es eine typische Stadt im Kolonialstil ist und sogar die Strassennamen und Gebäude oft in Deutsch angeschrieben sind. Es ist aber wirklich super hier, uns gefällt die Atmosphäre hier sehr. Auch wenn es sehr gewöhnungsbedürftig ist, so viele weisse Menschen zu sehen! ;-)
Am Freitagabend stiessen Blazen und Nobby,
unsere Lehrerkollegen aus Rundu noch zu uns und wir sind jetzt hier in einem Bungalow,
in dem wir sogar unsere eigenen Küche haben. Gestern machten wir noch einen
Abstecher nach Walvis Bay und hatten viel Spass. Heute waren wir sogar im Meer schwimmen. Es war wirklich eisig kalt (wir tragen normalerweise lange Hosen und Jacken), aber wir konnten doch nicht ein Wochenende am Atlantik verbringen und nicht ins Meer hüpfen, Neeein!
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