Donnerstag, 20. Juni 2013

Vor der Abreise, 20.06.13



Iris und ich starten am Samstagabend unsere Reise nach Namibia. Genauer gesagt, fliegen wir via Johannesburg nach Windhoek (Hauptstadt von Namibia), übernachten dort bei Rene Landolt, einem Mitglied von Interteam, und seiner Frau und fahren dann am nächsten Tag mit dem Bus 8h nach Rundu. Dort werden wir ebenfalls von Interteam-Leuten in Empfang genommen.

Während unserer Spezialisierungs-Woche an der PH haben wir uns auf den Projekteinsatz vorbereitet und einige Fakten über Namibia und Rundu in Erfahrung gebracht.Namibia ist 20 mal grösser als die Schweiz (824.000 km2), hat aber nur 2.2 Millionen Einwohner. Davon sind 86% Schwarze, 6% Weisse und 8% Mischlinge. In diesem Land leben 12 verschiedene Bevölkerungsgruppen. Die Amtssprache ist Englisch, die Nationalsprachen sind OshiKwanyama (49%), RuKwangali (<10%) im Kavango,  OtjiHerero (<10%), SiLozi, SeTswana, Khoekhoegowab (11.3%), Afrikaans (10.4%)  landesweit ausser im hohen Norden, Deutsch (0.9%) und Portugiesisch (ca. 0.2%). Namibia gehört zu den 5 am stärksten betroffen Ländern von HIV/AIDS. Namibia grenzt im Norden an Angola, im Nordosten an Zambia und Zimbabwe, im Osten an Botswana und im Süden an Südafrika.


Rundu ist Hauptstadt sowie wirtschaftliches Zentrum der Region Kavango im Nordosten von Namibia. Rundu ist eine Stadt mit großem Bevölkerungszuwachs, sie ist mit derzeit 61.900 Einwohnern die nach Windhoek zweitgrößte Stadt Namibias.Die Stadt liegt auf 1095 m.ü.M auf einer landschaftlich reizvollen Anhöhe des Südufers des Okavango (1.700 Kilometer langer Fluss im südlichen Afrika)in den ansonsten flachen Ausläufern des nördlichen Kalahari-Beckens. Der Okavango ist Grenzfluss zur nördlich gelegenen Republik Angola und Lebensader für das von Fischfang und Landwirtschaft lebende Volk der Kavango. Über den Fluss besteht ein Grenzübergang und Fährverbindung in den auf angolischer Seite gelegenen Ort Calai.



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